Modulares Hecksystem
An ein Fahrrad kann man z.B. einen Lastenhänger, einen Kinderanhänger, einen Hundeanhänger usw. ankuppeln. Es entsteht so praktisch ein Fahrzeug mit 4 Rädern vergleichbar zum Gewicht eines Trikes oder Quads.
An ein Trike noch einen Hänger anzukuppeln, ist eigentlich nicht so sinnvoll, viel besser scheint, die schon vorhandenen drei oder vier Räder für verschiedene Zwecke besser zu nutzen.
Ein paar Beispiele für die Idee vom modularen Hecksystem:
a) Kurzversion ohne Heckmodul:
Der Rahmen wurde kurz hinter der Hinterachse mit einer Trennstelle versehen, wo leicht andere hintere Rahmenteile angeschraubt werden können. Trotzdem ist um den Fahrersitz herum noch normalerweise genügend Platz, um was einzuladen.
Nordic Trike ohne angebauten Heckmodul
b) Campingmodul:
An die Trennstelle wird der Campingmodul angeschraubt. Ist die Heckklappe offen, entsteht so noch ein kleiner Campingtisch. Der Laderaum des Trikes ist so um mehr als 100 l gewachsen und das bei einem Zusatzgewicht von ca. 3 kg.
In den Campingmodul passt z.B. ein ganzer Einkauf aus dem Supermarkt rein, oder eben auch Zelt, Badesachen, Gaskocher und Verpflegung.
Nordic Trike mit Campingmodul
Camping an einem kleinen See
c) Wannenmodul:
Die Wanne einer Schubkarre mit ca. 85 l Inhalt wurde in einen Modul eingebaut, Leergewicht ca. 6 kg. Ist Schüttgut drin, kann die Wanne einfach ausgekippt werden. Bis zu 25 kg können so transportiert werden.
Wannenmodul am Nordic Trike
und schon ist das Gras auf dem Grünschnittplatz abgekippt